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VAGINA – The Hibiscus Gin

Nicht nur der Name macht Lust auf mehr...

Sie blickte ihn an und lächelte. Ihr Herz raste als sie sich langsam mit der Zunge über ihre Lippen fuhr. Ihre Brust bebte vor Verlangen. Kaum noch fähig sich zu konzentrieren, hafteten ihre Augen an seinen wunderbaren Formen, seinem roten Teint und alles, wirklich alles, was sie in diesem Moment von Ihm wollte war ein endloser Hibiskuss...
"Nun starren Sie die Flasche mal nicht so an, wollen Sie den VAGINA als Shot oder mit Tonic?", holte sie der Barkeeper wieder in die Realität zurück. Sie hob den Blick und lächelte:"Zuerst als Shot und dann mit einem herben Tonic. Genau das brauche ich jetzt!" Als er die Getränke auf die Theke stellte, wusste Sie, dass dieser Abend ihr Abend war!

Gin aus Wernigerode war uns, bis zum ersten Genuss des VAGINA – THE Hibiscus Gin, nicht so wirklich ein Begriff. Nicht zuletzt ist ja genau deswegen der Blog „Testen & Texten“ ins Leben gerufen worden. Nämlich um jeglichen Schnaps aus alles Ecken Deutschlands probieren und unsere Meinung dazu kundtun zu dürfen. Um zu erfahren, wo Wernigerode liegt, fragen wir also zuerst die Suchmaschine mit sechs Buchstaben und lernen, dass es sich in Sachsen-Anhalt befindet. Dort hat also die Ginzeit GmbH einen sehr interessanten Gin produziert, den  VAGINA – THE Hibiscus Gin
Die meisten von uns haben Hibiskus garantiert schon einmal mit heißem Wasser in ihrer Teetasse zu sich genommen, umso spannender ist daher die Kombination von Hibiskusblüten und Gin! 

Neben Hibiskus, so sagt uns der Entwickler des VaGINa, finden wir noch Wacholder, Zitrus und Angelika im roten Drink. Angelika? Was genau ist das denn? Nach kurzer Recherche verstehen wir aber schnell, dass sich bestimmt keine Extrakte der Großmutter eines unserer besten Freunde im Gin befinden sondern es sich stattdessen um Engelswurz handelt. Einer Heilpflanze, die sich krampflösend und beruhigend auf Magen und innere Organe auswirkt. Perfekt! Wir trinken diesen feinen Sprit und lösen so ganz nebenbei noch unsere Krämpfe. Besser geht es doch kaum. Wir bestellen uns also ein Probier-Set und freuen uns sehr, dass der Paketbote schon drei Tage später klingelt. In einer ansprechenden kleinen Schachtel liegen drei kleine süße 0,05 L Flaschen gemütlich in ihrem Bettchen aus rotem Samt (Anmerkung der Autoren: Es war eher rotes Krepppapier aber Samt passt besser zur Story). Was wie ein Märchen klingt, wurde für uns nun wahr: Wir durften den Vagina Gin endlich probieren!

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Geschmacklich echt sehr interessant.

Unsere Degustation beginnt mit dem Riechorgan um erste Eindrücke per Geruchstest zu gewinnen. Eine sehr intensive Frucht-Kräuternote fällt uns direkt auf und auch der Hibiskus besetzt unseren Nasenvorhof in voller Blüte und leitet diese weiter an unsere Synapsen. Der Duft der roten asiatischen Blütensträucher entfaltet – schon vor dem  ersten Schluck – seine volle Aromatik. Nicht schlecht!

Kommen wir nun zum Geschmack. Schnell stellen wir fest, uns bestens auf unsere Nase verlassen zu können! Schon das erste Kosten verrät uns Nuancen von Hibiskus, Wacholder und Zitrusfrüchten und eine köstliche Süße macht sich breit. Doch bevor unser Testkandidat zu lieblich zu werden droht, kommt der Clou in Form eines interessanten und kräftigen Abgangs, der unseren Rachen noch einige Zeit begleitet. Wir gehen kurz in uns, probieren noch einen kleinen Schluck und merken, dass uns dieser Abgang äußerst entgegenkommt.
„VAGINA – die Göttin des Gins – entsprungen aus der Hibiskusblüte zieht sie Dich in ihren Bann!“ lautet der Slogan des Herstellers. Ja, ist so zu bestätigen. Wir sind überzeugt.

Die Flasche = Minimalistisch, Rot und „Inked“

Die Flasche hat eine sehr klassische Form doch aus unserer Sicht entscheidend sind hier eher die Farben. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr, finden wir ein relativ kleines Etikett in Schwarz, Weiß, Rot. Und sollen wir euch was sagen? Genauso ist es gut, denn der Gin kommt in einem tollen tiefen Rot daher und das will man ja schließlich auch sehen. Dazu sieht die Frau auf dem Label aus als hätte ein Tätowierer sie soeben frisch aufs Papier geinked. Weiteres Highlight, der Glaskorken!  
Die VAGINA-Flasche ist ein Hingucker und macht richtig Bock auf einen Drink oder ein Tattoo, je nach Stimmung auch auf beides!  

Trinkt man vorzugsweise mit…

Womit schmeckt er uns denn? Hmmm, mal sehen… Nach dem ersten „Pur-Test“ sind wir uns schnell einig, dass wir den VAGINA lieber mit einem herben Tonic oder in einem Cocktail probieren möchten. Pur geht natürlich auch, ist aber eher nichts für unseren sensiblen Gaumen.
Von daher mischen wir den edlen Tropfen erstmal mit einem soliden Tonic. Top! Sowohl Optik als auch Gusto überzeugen auf ganzer Linie. Doch da geht noch mehr, denn auf der Homepage verrät uns der Hersteller einige sehr interessante Rezepte. Nach kurzer Überlegung fällt die Entscheidung auf den Aurora-Cocktail! Gin, Zitronenschale, Ingwer, schwarzer Pfeffer und Tonic. Geiles Teil sagen wir euch, geht mal so richtig gut!

Fazit

Name: Auf den ersten Blick lasziv aber als Door-Opener sexy und zieht natürlich – weil VAGINA so verdammt verrucht klingt. Optik: Durch klare, einfache Strukturen weiß der „VAGINA – The Hibuscus Gin“ zu überzeugen und selbst im 0,05L-Dreierpaket haben wir keine „Flacons“ gesehen, sondern coole und stylische Flaschen. Geschmack: Alles zu gesagt bzw. geschrieben. Richtig gutes Teil!
Wir wissen jetzt, Wernigerode kann Gin und zwar absolut trinkenswerten.  


Wo bekomme ich den guten Tropfen?

Homepage: https://vagina-gin.de/
Amazon: Direkter Link zu Amazon
Hersteller: GinZeit GmbH, Hallbauerstraße 18, 38855 Wernigerode

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*Disclaimer: Wir nennen Namen und Produkt und machen dadurch bewusst Werbung für diese Spirituose. Einen Testkauf, damit wir wissen wir worüber wir sprechen, haben wir selbst durchgeführt, sind so allerdings unabhängig vom Hersteller.
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